Ministerpräsident beim FSV zu Gast
Großer Bahnhof war letzten Freitagnachmittag beim FSV Eintracht Hildburghausen angesagt. Ministerpräsident Bodo Ramelow besuchte den Verein in der Kreisstadt und die Sportanlagen. Die Delegation aus Erfurt war auf der jährlichen Sommertour unterwegs und machte hier zwei Stunden Station in Hildburghausen.
Treffpunkt von Ramelow und seiner Crew war der Kunstrasenplatz in Hildburghausen. Dort begrüßte der Vereinsvorsitzende der Eintracht Dirk Drescher den Ministerpräsidenten. Während auf der oberen Hälfte des Spielfeldes der Nachwuchs trainierte, wurde mit den geladenen Gästen die „Sportproblematik“ diskutiert.
Nachdem die Meinungen ausgetauscht waren, ging es weiter ins Werner-Bergmann-Stadion. Dieses ist in die Jahre gekommen und hier wird ja schon seit mehreren Jahren kein Fußball mehr gespielt. Wie sich in den Gesprächen herausstellte, sind sich hier die Stadt Hildburghausen und der Verein über die weitere Verfahrensweise nicht einig. Während der Bürgermeister nach Rücksprache mit dem FSV einen Förderantrag zur Sanierung des Rasenplatzes im Stadion mit Installation einer Dränage sowie einer Zisterne zur Bewässerung für 114.000 Euro eingereicht hat, möchte der Verein gerne einen zweiten Kunstrasenplatz. Hier besteht dringend Redebedarf.
Den Abschluss bildete eine Talkrunde im Versammlungsraum des Sportlerheimes. Und es gibt einen zweiten Förderantrag. Hier geht es um die Sanierung des Sportlerheimes, besonders der Sanitärbereiche und Duschen und um den Austausch der Fenster für insgesamt 162.000 Euro.
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