Vom Winde verweht…
Heute basteln wir etwas Besonderes – ein Windspiel. Besonders deshalb, weil es sehr individuell und persönlich sein kann. Windspiele sind sehr schöne, dekorative Aufhänger für draußen und drinnen. In Teilen Asiens gelten sie als Glücksbringer und auch im Feng Shui haben sie eine große Bedeutung. Sie können Materialien wie Steine, Glas, Metall, Kunststoff oder Holz beinhalten. Je nachdem werden unterschiedlichste Töne verursacht. Man kann sie auch zur Beobachtung von Windrichtungen verwenden. Auch als eine Art Türklingel sind sie gut einsetzbar.
Wir nehmen für unser Windspiel selbst gesammelte Gegenstände. Das heißt, ihr solltet euch vorher Gedanken machen, wie euer Windspiel bzw. Mobile aussehen sollte und was ihr dazu alles braucht. Als Grundgerüst braucht es zuerst einen schönen, alten Ast. Daran müssen mehrere kleine Gegenstände gehangen werden.
Am besten findet man alles im Wald. Hier gibt es zahlreiche Schneckenhäuser, Steine, Äste, Rinde oder Wurzeln. Passend zur Urlaubsstimmung könnte man natürlich auch viele Muscheln und Treibholz nehmen. Oder auch sogenannte „Hühnergötter“ (Steine vom Meer mit Löchern).
Die Löcher bohrt ihr mit der Bohrmaschine. Dies macht bitte ein Erwachsener - es geht ziemlich schwer! Dann braucht ihr eine Schnur oder einen Faden. Man kann durchsichtige Nylonfäden nehmen oder auch naturfarbene dünne Seile. Auch bunte sind möglich.
Nun könnt ihr an euren Stock die Schnüre nach unten anbinden und dort eure gesammelten Werke anbringen. Wir sind gespannt auf eure Ergebnisse! Wo habt ihr euer Windspiel aufgehangen?
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