Wärmendes für kalte Tage
Heute kochen wir wieder einmal etwas Leckeres für euch. Scharf heizt ja bekanntlich auf, deshalb bereiten wir eine Süßkartoffel-Pastinaken-Suppe zu. So wird euch sicher warm bei der Kälte draußen!
Habt ihr euch schonmal Gedanken darüber gemacht, warum scharfes Essen aufheizt oder warum es auch so gesund sein soll? Der Wärmeprozess, der in unserem Körper entsteht, nennt sich Thermogenese. Wir wandeln nach jedem Essen Kalorien in Wärme um. Durch die Schärfe wird dies begünstigt und verstärkt. Und nun noch ein positiver Nebeneffekt – der Kalorienverbrauch wird hierdurch sogar erhöht.
Unser Rezept enthält auch ein wenig Chili. Chili ist auch als kleiner Schlankmacher bekannt. Nach einem Essen mit Chili steigt der Insulinspiegel weniger stark an als nach einer ungewürzten Mahlzeit. Umso höher der Insulinwert, desto eher setzt man an Gewicht an.
Außerdem kann bei einer scharfen Kost die Sättigungsgrenze schneller erreicht werden. Menschen, die oft und gerne scharf Essen, werden sich daran gewöhnen und diesen positiven Nebeneffekt nicht mehr so stark feststellen. Isst man nicht so oft scharf, dann verzehrt man die Mahlzeit bei mehr Schärfe automatisch langsamer und merkt somit früher, dass man satt ist.
Also ran an den Herd! Ihr braucht:
Zuerst schält ihr Pastinaken und Süßkartoffeln. Anschließend werden sie in Würfel geschnitten. Ebenfalls geschält werden müssen nun Zwiebel, Knoblauch und Ingwer. Auch diese drei Sachen in kleine Würfel schneiden.
Nun gebt ihr in einen Kochtopf einen Schuss Olivenöl. Darin werden Zwiebel, Knoblauch und Ingwer angedünstet. Dann gebt ihr alle Gewürze (Kurkuma, Paprika, Zimt und Chili) dazu, damit sich das Aroma gut entfalten kann. Nach ca. 5 Minuten kommen Pastinake und Süßkartoffel dazu. Diese werden unter ständigem Rühren kurz mit angebraten.
Das Ganze wird anschließend mit der Gemüsebrühe abgelöscht und auf kleiner Stufe für 20 Minuten gekocht. Nach Ablauf der Zeit püriert ihr die Suppe und gebt die Kokosmilch dazu.
Nun schmeckt ihr alles noch mit Limettensaft, Pfeffer und Salz ab.
Die Nüsse für das Topping werden leicht angebraten. Auch der Grünkohl kommt kurz in eine Pfanne mit Öl. So wird er ein wenig knusprig.
Die Suppe kann mit den beiden Sachen noch schön garniert werden. Lasst es euch schmecken!
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