(K)eine ruhige Kugel schieben
Wir stellen euch heute eine tolle Freizeitsportart vor, die ihr sowohl mit Kindern aber auch Erwachsenen machen könnt. Beim Bowling geht es darum, mit der Kugel möglichst alle zehn Pins (beim Kegeln sind es neun Kegel) umzuwerfen. Bowling spielen macht wirklich Spaß, weil Du Dich in Deiner Freizeit damit nicht nur körperlich bewegst, sondern auch genau überlegen musst, wie Du spielst. Das KSB-Team hat es natürlich für euch getestet und hatte eine Menge Spaß dabei.
Bowling entstand in den USA aus dem europäischen Kegeln, das von deutschen und niederländischen Einwanderern mit in die neue Welt gebracht worden war. Das Kegeln selbst war schon im antiken Ägypten bekannt und verbreitete sich im Mittelalter in Westeuropa. In der deutschen Stadt Rothenburg ob der Tauber wird das Kegeln bereit 1157 in der Chronik als ein verbreitetes Volksvergnügen erwähnt.
Die Bowling-Regeln sehen vor, dass jeder Spieler der Reihe nach mit einer Kugel auf die zehn Pins spielt. Ziel ist es, alle Pins umzuwerfen, dafür hat man pro Durchgang zwei Versuche. Insgesamt besteht das Spiel aus zehn Durchgängen. Wenn man es schafft, mit einem Wurf alle Pins umzuwerfen, nennt man das Strike – dieser gibt am meisten Punkte.
Was muss man beim Bowlen beachten? Die richtige Körperhaltung! Stellt euch etwa 3,5 bis 4,5 Meter von der Foul-Linie entfernt auf. Eure Füße stehen bequem, die Hand hält die Kugel locker und entspannt etwa in Gürtelhöhe vor dem Körper. Eure Augen sind auf das Ziel gerichtet. Als nächstes bereitet Ihr euch ohne Anstrengung und Eile auf den ersten Schritt vor. Nach drei oder vier Schritten solltet Ihr die Kugel elegant auf der Bahn aufsetzen und die Richtung dabei vorgeben.
Im Landkreis Hildburghausen gibt es zum Beispiel die Bowlingbahn „Alte Ziegelei“ in Schleusingen oder die Bahn im Sportcenter Heubach. Das KSB-Team wünscht euch viel Spaß und viele Strikes beim Ausprobieren.
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