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Home News - Archiv Archiv 2023 Tipps gegen Langeweile 2023 KW 13

April-April! Aprilscherze Weltweit

Heute ist der erste April. Viele von uns werden heute von jemanden in den April geschickt, in den Zeitungen und im Internet lesen wir teils kuriose Geschichten oder wir legen heute vielleicht sogar selber jemanden rein.

Der Brauch ist schon mindestens 400 Jahre alt und in Europa sowie den USA weit verbreitet. Angefangen hat dies alles vermutlich in Bayern, wo man zuerst die Redewendung „jemanden in den April schicken“ nachweisen kann. Es gibt jedoch verschiedene Thesen, woher die Tradition noch stammen könnte.

Die am meisten gelesene bezieht sich auf die Kalenderreform des französischen Königs Karl IX. Dieser hatte 1564 den Kalender verändert und den Neujahrstag vom ersten April auf den ersten Januar verlegt. In den darauffolgenden Jahren schickten viele Menschen weiterhin Einladung zu Neujahrsfesten am ersten April und verspotteten dann die Leute, die auch noch erschien sind.

Eine weitere Erklärung könnte das eigensinnige Wetter im April sein. Den Spruch „April, April, der weiß nicht, was er will.“ hört man sehr oft und er steht für das Wetter im April, welches uns sehr oft täuscht.

Aus der Bibel kann man entnehmen, dass Luzifer am ersten April in die Hölle gekommen sein soll. Der Geburtstag von Judas Ischariot fällt ebenfalls auf den Tag. Der Jünger hatte Jesus verraten und deshalb ist dieser erste April für die Christen ein Tag, an dem man besonders wachsam sein muss.

Es gibt auch noch die Erklärung, dass der französische König Heinrich IV, ein zu seiner Zeit bekannter Frauenheld, eine Einladung von einem Mädchen erhalten haben soll, welches ihn am ersten April in seinem Lustschloss treffen wollte. Dort angekommen, warteten auf den König jedoch seine Frau und der gesamte Hofstaat, die den „Narrenball“ veranstalteten.

Wer dann am Ende wen und wann zuerst in den April geschickt hat oder auf welche Religion oder Tradition dies zurück zu führen ist, weiß keiner so recht.

Mittlerweile gibt es verschiedene und modernere Arten der Aprilscherze. In Italien und Frankreich gibt es die April-Fische. Die selbstgebastelten Tiere werden einander heimlich auf den Rücken geklebt, manchmal noch mit lustigen Sprüchen dazu. In den USA heißt der Tag „April Fools‘ Day“ und heißt übersetzt „Tag der Aprilnarren“. Dort in San Diego gibt es sogar ein „Streiche-Museum“ mit den besten 100 Aprilscherzen der Welt. Wollt ihr wissen, wer die Nummer eins ist? Dieser Scherz kommt aus Großbritannien. Hier hat 1957 ein TV-Sender eine Reportage über einen Spaghetti-Baum gebracht und tatsächlich auch Menschen dazu gezeigt, die die Nudeln von dem Baum ernten. Daraufhin meldeten sich Zuschauer und fragten bei dem Sender nach, wie man den Baum anbauen kann. In der Antarktis sorgte auch 1995 der Heißköpfige Nackteisbohrer für Unruhe – denn es sollte eine maulwurfartige, fleischfressende Tierart sein, die angeblich gesichtet wurde.

Wir fanden die Idee mit dem Fisch auf den Rücken ganz witzig und haben und auch kleine Fische gebastelt – und natürlich jemanden auf den Rücken geklebt. Meint ihr, die Person hat es bemerkt?

 

Spruch des Monats April

"Man muss glücklich sein, um glücklich zu machen. Und man muss glücklich machen, um glücklich zu bleiben."

- Maurice Maeterlinck -

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