Wanderung zur Quelle
Wir stellen euch heute wieder mal eine kleine Wanderung vor. Die Strecke ist ca. 6 km lang und startet in der Nähe des Pflegeheims von Leimrieth. Von hier aus kann man dem Weg in Richtung Stressenhausen folgen. Dieser ist trotz der leichten Steigung gut ausgebaut.
In unseren Bildern seht ihr auch eine Karte, welchem Weg wir genau gefolgt sind. Ziel ist heute die Rodachquelle in der Nähe der Deponie.
Die Rodach entspringt, wie ihr sicher schon vermutet habt, in Leimrieth. Sie gilt als Nebenfluss zur Itz und ist ca. 42 km lang. Der Verlauf des Flusses wechselt drei Mal über die Landesgrenze nach Bayern und mündet in Bodelstadt (Bayern) in die Itz.
Die Strecke ist deshalb so schön, weil sie über Wiesen führt, an Feldern vorbei und durch den Wald. Die Wege sin, bis auf ein kleines Stück, immer befestigt und sehr gut passierbar. Und auch an unserem Ziel selber ist eine tolle Schutzhütte – entstanden durch den Holzgestalter André (Max) Müller. Der Platz lädt zum Verweilen ein und zum Spielen und Entspannen. Die Hütte wurde 2019 anlässlich der im Vorjahr durchgeführten 700 Jahr-Feier aufgebaut.
Von der Quelle aus kommt man dann durch die damals ebenfalls neu entstandenen Wegweiser zurück nach Leimrieth. Folgt man hier der Hauptstraße, kommt man direkt wieder an den Ausgangspunkt unserer Wanderung. Wenn die Kinder noch nicht genug hatten, könnt ihr auch noch auf den dorfeigenen Spielplatz gehen, welcher sich hinter der Feuerwehr befindet.
Vielleicht ist das ja euer Ziel für eure Maiwanderung am Montag? Diesem Brauch folgen viele Menschen aufgrund des Feiertages „Tag der Arbeit“. Am meisten verbreitet ist die Tradition jedoch im Süden von Deutschland. Hier ist diese Wanderung am 1. Mai sehr beliebt unter den Jugendlichen und gleicht ein wenig dem „Männertag“ (Christi Himmelfahrt) hier bei uns in der Region. Es wird gewandert, getrunken und die Verpflegung für den Tag wird im Bollerwagen hinterher gezogen.
Bei uns in Deutschland besteht der Feiertag seit 1919 als Gedenken des Weltfriedens, des Völkerbundes und des internationalen Arbeiterschutzes“.
< Zurück | Weiter > |
---|