Mitgliederstatistik KSB Teil 2

Wie sieht es bei den Sportarten aus? Die Lieblingssportart ist und bleibt auch in Hildburghausen der Fußball. Hier wurde die 4.000-er Schallmauer wieder überschritten. Zum Jahresanfang waren 4.158 Mitgliedern in 43 Vereinen organisiert. Dies sind 43,4 Prozent der Gesamtmitglieder und 194 Fußballerinnen und Fußballer mehr als vor zwölf Monaten.

Der Fußball führt mit deutlichem Vorsprung das Sportartenklassement vor Turnen mit 864 Mitgliedern (288 Mitglieder mehr) und Schießsport mit 608 Mitgliedern an. Die weitere Reihenfolge der Fachverbände mit über 400 Mitgliedern lautet: Kegeln (474), Volleyball (472) und Tischtennis (461 / plus 41). Die Erhöhung der Vereinsmitglieder beim Turnen resultiert vorrangig aus einer Umstrukturierung. Die Kategorie Allgemeiner Breitensport wird laut LSB-Vorgaben nicht mehr erfasst. Einige dieser Mitglieder sind nun beim Turnverband gemeldet.

In unserem Landkreis gibt es zwei Sportvereine mit jeweils über 400 Mitgliedern. Der mitgliedsstärkste Sportverein ist nach wie vor der SV 03 Eisfeld, der mit jetzt 480 Mitgliedern in insgesamt elf Abteilungen die 500-er Schallmauer anvisiert. Die Sparte mit den meisten Vereinsmitgliedern ist hier der Volleyball mit 142 Mitgliedern, gefolgt von Fußball mit 109 Vereinsmitgliedern. Der zweite Verein jenseits der 400-er Marke ist der SV EK Veilsdorf. Die Elektrokeramiker konnten um 40 Mitglieder zulegen und haben aktuell 444 Vereinsmitglieder in sieben Abteilungen. Natürlich regiert bei den Veilsdorfern der Fußball mit 236 Mitgliedern. Die Sparte Kinderturnen hat sich um 30 auf jetzt 46 Mädchen und Jungen erhöht.

Knapp unter die 400-er Grenze ist der SC 07 Schleusingen mit seinen beiden Abteilungen Fußball und Leichtathletik und jetzt 392 Vereinsmitgliedern gerutscht. Die Burgstädter haben sogar mehr Fußballer (374) in ihren Reihen als die Veilsdorfer. Weitere drei Sportvereine haben über 300 Vereinsmitglieder. Hier haben die Gleichamberger (328 Mitglieder) vom TSV 08 im Ranking die Sportvereine vom TSV 1860 Römhild (324) und TSV 1911 Themar (301) überholt.

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