Mit allen fünf Sinnen
Heute starten wir wieder mit einer kleinen Serie. Wir haben vor, euch in den nächsten Wochen unsere klassischen fünf Sinne zu beschreiben und vorzuführen. Das wären Riechen, Schmecken, Hören, Tasten und Sehen.
Den Start macht unser Geruchssinn, auch olfaktorische Wahrnehmung genannt. Mit was riechen wir? – natürlich mit der Nase. Diese besteht aus den Nasenhöhlen und der Riechschleimhaut. Meistens nehmen wir das Riechen weniger intensiv wahr wie z.B. Sehen oder Hören. Haben wir einmal Schnupfen und er Geruchsinn geht verloren, merken wir erst, was die Nase im Alltag doch für eine wichtige Rolle spielt.
Es gibt Tiere in der Natur, für die das Ausbleiben des Riechens lebensbedrohlich werden kann. Sie können mithilfe der Nase beispielsweise zwischen Essbaren und Nichtessbarem unterscheiden. Tiere erkennen auch am Geruchsinn z.B. das eigene Rudel – aber auch Feinde. Tiere riechen auch förmlich die Paarungszeit, denn die Männchen strömen dann Pheromone aus. Oder nehmen wir die Katzen – die Kater markieren ihr Revier, wodurch fremde Kater riechen, dass es hier noch einen Rivalen in der Umgebung gibt.
Doch nicht nur Tiere spielen mit den Duftstoffen, auch die Pflanzen. Diese senden ihre Düfte aus, um Tiere zur Bestäubung anzulocken. Man sagt ja auch, dass Bäume miteinander kommunizieren über die Luft. Sie senden eine Art Signal in Form von Duftstoffen aus, um Artgenossen vor Schädlingen zu warnen.
Die Nase spielt also für die ganze Natur eine sehr wichtige Rolle!
Wir haben unseren Geruchsinn getestet. Dazu haben wir Gläser genommen und verschiedene Duftstoffe aus dem Alltag hineingelegt. Diese waren z.B. Spekulatius, Kaffee, Honig oder auch Pfeffer. Wichtig ist, dass man sich die Augen hierbei verbindet. Probiert es doch einmal zu Hause aus. Könnt ihr alles riechen? Riecht einer vielleicht etwas anderes? Wir sind gespannt!
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