Kreissportbund Hildburghausen e.V.

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Home News - Archiv Archiv 2021 Tipps gegen Langweile KW 35

Apfelmus schnell selbstgemacht

Eine leckere und gesunde Frucht der Saison ist der Apfel. Er ist bei uns Deutschen auch das beliebteste Obst, d.h., jeder von uns isst im Jahr um die 125 Äpfel. Wahnsinn oder?

Und was steckt in so einem kleinen, ca. 100 g schweren Apfel alles so drinnen? Zum einen Kalium, was sehr gut für Blutdruck und Nerven bzw. Muskeln ist. Daneben auch Kalzium, welchen wir für Knochen und Zähne brauchen. Vitamin B1 brauchen wir für die Gewinnung von Energie aus den Kohlenhydraten und Vitamin B2 brauchen wir, um Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate zu nutzen. Dazu kommt noch Vitamin B6, welches eine große Rolle bei der Blutbildung und der körpereigenen Botenstoffe spielt. Er beinhaltet auch Vitamin E, welches uns vor freien Radikalen schützt – quasi unser Immunsystem verteidigt. Folsäure ist wichtig für Zellteilung und Blutbildung. Vitamin C macht das Immunsystem stark. Dieses Vitamin ist jedoch im Apfel im Vergleich zu z.B. Kiwi recht wenig vorhanden. Dafür enthält er viele Pektine, welche sich vorrangig in der Schale befinden und sehr gut für unsere Verdauung sind. Und zu guter Letzt finden wir in dem Obst Polyphenole. Dies sind Pflanzenstoffe, mit der der Apfel sich vor Pilzen und Insekten schützt.

Wie wir sehen, ist der Apfel voller Antioxidantien. Man kann auch ein kleines Experiment zu Hause machen. Schneidet einen Apfel auf und schaut nach ein paar Stunden, wie braun dieser angelaufen ist. Die „Alten Sorten“ werden besonders braun angelaufen sein. Bei den neueren, süßen Sorten wurden die Polyphenole herausgezüchtet, welche für die Bräune zuständig sind. Deshalb auch eine gute Nachricht für Allergiker: Haltet euch an die alten Sorten! Boskoop oder Gravensteiner als Beispiel. Denn die Polyphenole, welche den heutigen Äpfeln wie z.B. Gala oder Jonagold fehlen, halten die Allergene fern.

Wir machen heute aus dem Frühapfel, oder auch Klarapfel, ein Apfelmus. Ihr braucht dazu auch nicht viel:

- einige Äpfel
- Zucker, Vanillezucker
- eine Zimtstange
- sterile Gläser
- eventuell eine Vanilleschote

Zuerst nehmt ihr einen großen Topf, welchen ihr zum Kochen braucht. Dann werden die Äpfel in kleine Stücke geschnitten, Schale und Kerngehäuse entfernt. Braune Stellen sollten entfernt werden, um die Haltbarkeit zu verlängern. Die Äpfel werden in den Topf gegeben. Wir hatten einen 5 Liter Topf und haben diesen bis auf 4 Liter mit Äpfeln gefüllt. Anschließend gebt ihr Wasser hinzu – und zwar so viel, dass ihr es gerade so zwischen den Äpfeln aufsteigen sehen könnt. Außerdem kommen Zimtstange, etwas Zucker und ein Vanillezucker dazu. Wer möchte, kann auch eine Vanilleschote dazugeben. Das Ganze wird nun aufgekocht und ihr werdet sehen, dass die Äpfel schon von alleine sehr leicht zerfallen. Nach ca. 10 Minuten Kochzeit nehmt ihr die Vanilleschote und die Zimtstange wieder heraus und püriert das Mus ordentlich durch, damit es schön cremig wird.

Wer es nicht so cremig mag, braucht zum Apfelmus machen eine Flotte Lotte. Hier kann man das Kerngehäuse auch im Apfel lassen. Das Mus wird grober als beim Pürieren.

Nun muss man es noch abschmecken und ggf. etwas Zucker dazu geben. Je nachdem, wie süß man es mag. Äpfel haben von Natur aus einen hohen Anteil an Fruchtzucker und eigentlich braucht man deshalb wirklich nicht viel.

Zum Schluss kommt das fertige Mus in sterile Gläser. Diese müssen fest verschlossen und kurz auf den Kopf gestellt werden, damit die Luft entweichen kann. Fertig! Das Mus hält ca. ein Jahr kühl, trocken und dunkel gelagert.

 

Spruch des Monats April

"Man muss glücklich sein, um glücklich zu machen. Und man muss glücklich machen, um glücklich zu bleiben."

- Maurice Maeterlinck -

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